it’s raining cats and dogs

als jemand, der regenschirme unsympathisch findet, habe ich mich gelegentlichen kleinen regenschauern schon abgefunden. irgendwo unterstehen oder halt ein bisschen nass werden, passt schon… ja, aber da hab ich noch keinen new-york-regen gekannt. der regen an und für sich ist ja „normal“, heute war er vielleicht etwas stärker (ist das jeanne????).
durch den wind, der immer durch die häuserschluchten fegt, regnet es aber zeitweise von unten nach oben, deshalb sind diese ganzen schirmträger ja von vorne herein traurige gestalten…
das wirklich gemeine sind aber die gehsteigkanten. normale höhe ist in new york irgendwo zwischen 10 und 40 zentimeter. nur weiß man bei regen nie, wo dazwischen, den unebene straßen voller rinnen und löcher sind hier normal. (bin schon gespannt wie das ist, wenn ich mein fahrrad endlich habe.)
so kann es schon vorkommen, dass man beim überqueren einer straße zweimal in 10-cm-pfützen landet, oder bei abfälligen straßen in einen kleinen amazonas gerät.
nachdem man innerhalb von 1,5 minuten regen sowieso „waschelnass“ ist, kann man sich den restlichen nachhauseweg wie gene kelly fühlen.